HEUTE IST EIN GUTER TAG FÜR DEN DER BESTEN KAFFEE MAG

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Freitag, 25. Februar 2011

Tröpfchen für Tröpfchen

nein, nicht das, was Sie denken:
Sondern das hier:
japanese coffee culture.

Zur Erklärung hier ein sehr aufschlussreicher Artikel aus der New York Times .
Mein Traum wäre, die japanische Kaffeekultur zu entdecken. Ich möchte wirklich wirklich gerne mal da hin. 
Sehr ans Herz möchte ich allen interessierten auch folgenden  Post aus einem meiner Lieblingsblogs empfehlen. Er zeigt, das es in Japan mehr gibt als sushi, samurai, und grünen Tee.
Und wenn wir schon dabei sind gibt es zum Wochenende für alle Japan Fans noch den hier zum stöbern: persimmonous

Mittwoch, 23. Februar 2011

Was ist Liebe ? 3.Teil

Das ist er nicht unser kleiner Freund, den wir ja inzwischen alle liebgewonnen haben. Aber so entfernt ähnlich sieht er jetzt wieder aus. Morgen wird er seiner Besitzerin übergeben. Ich sage nicht auf wiedersehen ! Brüh also im Glanze...*
Aber was ist Liebe den nun ?

Das ist Liebe!
Das neue Modell 2010 der legendären Giannina ! Die Giannina Caffetteria besteht aus poliertem Edelstahl ( Inox 18/10 ) und ist in Ihrer ursprünglichen Form seit 1968 auf dem Markt. Ein Designklassiker, entworfen von Carlo Giannini und Khodi Feiz.
Die wichtigsten Highlights in kürze: Reduktionsfilter von 3 auf 1 oder 6 auf 3 Tassen, Bajonett-Verschluss, auch für Induktionsherde geeignet. Gibt es natürlich im Panama Kaffee.


*


... die Schleife hätten wir dann auch noch gebunden.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Was ist Liebe, 2. Teil.

Ja da steht er nun, der italienische Patient. Wir nehmen Ihn mal auf - im
Panama Kaffee Spa beauty and health care Center.

Wir haben uns den kleinen Patienten mal genauer angesehen. Schnell ist klar, das eine umfassende Behandlung in unserem Wellness Center das mindeste ist, was wir tun müssen um dem kleinen Kocher wieder auf die Beine zu helfen. Einen neuen Besitzer können wir Ihm wohl nicht zukommen lassen.  Um etwas Demut bei der jetzigen zu erzeugen, werden wir den Espressokocher wenigstens wie neu aussehen lassen. Außerdem spendieren wir Ihm noch einige neue Ersatzteile - für ein kraftvolles Leben  in seiner Welt ohne Liebe ( Schluchz... ).



Nur mal so nebenbei:
ich habe den gleichen Espressokocher, seit über 10 Jahren benutze ich Ihn täglich, ( dazu demnächst die top homestory !! )  er hat noch nie so ausgesehen. Täte er es, würde der Kaffee ja nicht mehr schmecken, will man das ? Oder bin ich zu pingelig ? Nein, nein, nein ...

Mittwoch, 9. Februar 2011

Was ist Liebe ?

Es war einmal ein kleiner Espressokocher ( Cafetière ) von Gianinni, er war schön und robust. Er glänzte mit all den anderen Espressokochern im Regal um die Wette und er wünschte sich nichts sehnlicher, als von jemandem gekauft und mit nach Hause genommen zu werden. Er war wirklich nicht einer von diesen  billigen Dingern aus Aluminium sondern aus feinstem Edelstahl. Besonders stolz war er auf einen kleinen Trick wenn man Ihn öffnen wollte: man drehte einfach den Griff nach oben, und schwups, war er bereit besten Kaffee aufzunehmen.
Eines Tages war es soweit. Eine junge Dame betrat das Geschäft und nach kurzer Beratung durch das Verkaufspersonal wurde der kleine Espressokocher mit einem Tütchen Kaffee zusammen verkauft.
Wie er sich auf sein neues Zuhause freute. Wie wohl die Küche aussehen würde in der er sein restliches Leben seiner Bestimmung nachgehen sollte.
Am Anfang war alles gut.  Jeden Tag kochte er Kaffee für seine neue Besitzerin, manchmal sogar zweimal am Tag. Wenn Gäste zu Besuch waren, musste er richtig arbeiten, er war ja nur ein kleiner Kocher für höchsten 3 Tassen. Aber der kleine Espressokocher liebte seine Arbeit. Wenn er so richtig zischen und brodeln konnte, war alles gut.
Einen Ehrenplatz bekam er allerdings nicht dafür. Im Gegenteil. Meistens musste er über Nacht auf dem Herd stehen bleiben, da stand er eigentlich immer. Wenn gekocht wurde, wurde er von den anderen Töpfen hin und her geschupst oder er wurde mit Fett und anderen Essensresten bespritzt.
Manchmal blieb ein Rest Kaffee in ihm, erst am nächsten Morgen, und einmal erst nach einem ganzen Wochenende, wurde er für eine neue Kaffeeaufnahme vorbereitet.
Er sah wirklich schlecht aus. Der Glanz verlor sich. Der Griff wackelte, und der Deckel saß nicht mehr richtig. In ihm drin war es noch schlimmer. Nie wurde er richtig sauber gemacht, der Boden war verkalkt, das Sieb war voller alter Kaffeereste und seine Besitzerin hatte ihm auch noch einen falschen Dichtungsring verpasst, so das er gar keinen Druck mehr aufbauen konnte.
Er war erst 2 Jahre alt, aber so hatte er sich sein Leben nicht vorgestellt.
Seine Besitzerin merkte gar nicht wie schlecht es dem kleinen Espressokocher ging. Allerdings schmeckte auch der Kaffee nicht mehr richtig - wenn er denn überhaupt fertig wurde. Die Besitzerin gab natürlich nicht sich selbst die Schuld sondern dem Espressokocher. Also brachte sie Ihn zurück in das Geschäft wo Sie ihn gekauft hatte - dort war bestimmt ein Schuldiger zu finden -  um Ihn gegen einen neuen auszutauschen.
Da steht er nun.

Ich werde berichten was aus dem kleinen Kocher geworden ist.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Kaffeepreiserhöhung

Tssssschibo machts, Aldi auch (!), von ganz billig auf billig. Bis zu 20 % Preiserhöhung merkt man gar nicht, von 2,99 Euro auf 3,59 Euro kratzt doch keinen. Höchstens im Hals, aber das tat er schon, als er noch ganz billig war.
Ok.
Inzwischen habe ja alle mitbekommen, das die Rohstoffpreise für Kaffee im vergangenen Jahr um bis zu 80% gestiegen sind. Für mich also auch ein betriebswirtschaftlicher Grund, die Preise erheblich anzuheben.
Ich gebe zu, ich hatte ein wenig Angst davor, und ich gebe zu, ich habe meine Kunden unterschätzt.
Entschuldigung.
Sicherlich gibt es "woanders" günstigeren Kaffee, aber meine treuen Kunden ( danke ! ) kaufen Qualität, und ich gebe meine bestes die weiterhin zu bieten. Und das hat einfach seinen Preis. Hatte es übrigens schon immer !